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Afrikanische Barsche sind im Aquarium etwas ganz besonderesAuf der Erde gibt es Barsche, welche nur in ganz speziellen Ländern vorkommen. In Afrika ist das bei großen Buntbarschen sogar noch extremer, denn einige afrikanische Arten kommen nur in einzelnen Seen vor. Dabei handelt es sich um sehr große Seen in Ostafrika wie der Malawisee oder Tanganjika See. Beide Seen haben ganz eigene Barsch Arten hervorgebracht, wobei deren Haltung im Aquarium ziemlich ähnlich ist. Grundsätzlich sind die meisten Barsche relativ farbenprächtig, und sind gegenüber schwankenden Wasserwerten unempfindlich. Vermutlich weil auch in ihrer Heimat Afrika Dürreperioden mit seltenen Überschwemmungen und Regenfällen vorkommen. Die Haltung von afrikanischen Barschen aus dem Malawisee oder Tanganjika See ist insgesamt in jedem Fall eher etwas für fortgeschrittene Aquarianer. Das wird allein schon deutlich, wenn man weiß was für eine Aquariumgröße man für die Haltung und zum züchten benötigt. Nämlich mindestens 240 Liter, besser noch ein 300 Liter Becken, wohlgemerkt mindestens. Es kann eigentlich gar nicht groß genug sein für große Buntbarsche aus Ostafrika.  Tipps zur Haltung für afrikanische Barsche im Aquarium ( Wasserwerte + Einrichtung )Obwohl die Barsche sehr Robust sind, so sollte man doch gewisse Grenzwerte dauerhaft möglichst nicht überschreiten. Die wichtigsten Wasserwerte sind Temperatur, PH - Wert, Gesamthärte, Karbonathärte, Nitrit und Nitrat. Optimale Werte liegen ungefähr bei: Temperatur: 24 - 27 Grad PH - Wert: 7 - 8,5 Gesamthärte ( GH ): 4 - 10 Karbonathärte ( KH ): 5 - 10 Nitrit: 0 Nitrat: < 30 Gerade am Anfang sollte man immer mal wieder diese Wasserwerte überprüfen, damit möglichst optimale Bedingungen für die Haltung und zum züchten herrschen. Auch die Einrichtung trägt entscheident zum Wohlbefinden der Ostafrika Buntbarsche aus dem Malawisee oder Tanganjika See bei. Der Bodengrund sollte eher sandig sein, weil afrikanische Barsche gerne darin wühlen, außerdem fällt einem dann die Reinigung etwas leichter. Versteckmöglichkeiten sollten natürlich ebenfalls vorhanden sein, dazu benutzt man hauptsächlich Steine und Wurzeln. Toll sieht natürlich auch eine 3D Rückwand aus, allerdings sind die nicht ganz billig, es sei denn man wagt sich selber an die Herstellung. Pflanzen sollte man auch mit einbringen, denn die filtern ebenfalls Giftstoffe aus dem Wasser. Die Auswahl ist jedoch beschränkt, weil das Wasser realativ hart ist, trotzdem sollte man sie einsetzen, weil es auch echte Farbtupfer im Aquarium sind. Tipp: Damit die vielen und großen Steine die Bodenglasscheibe nicht beschädigen können, sollte man den Boden mit Styropor auslegen. Den Sand bringt man so ein, das er von vorne nach hinten ansteigt, denn dann sammelt sich der Schmutz vorne und kann leichter entsorgt werden. Die Pflanzen sollten am Boden gut befestigt werden, da afrikanische Barsche aus dem Malawisee oder Tanganjika See gerne den Boden "umpflügen". Empfehlenswert ist ein großer Filter, außerdem sollte man mit dem Fischbesatz erstmal 2 Wochen warten, wenn man das Aquarium neu eingerichtet hat. In der Zeit bilden sich die nützlichen Bakterien, und man kann sich Gedanken um den Fischbesatz machen. Die Beleuchtung sollte nicht zu hell gewählt werden, denn auch in der Natur scheint nicht immer die Sonne, außerdem halten sich die meisten Ostafrika Buntbarsche eher in tieferen Wasserschichten auf. Große Fische aus dem Malawisee/Tanganjika See züchtenWichtig für das Züchten großer Barsche ist natürlich in erster Linie viel Platz im Aquarium. Ansonsten sind afrikanische Barsche Freibrüter, das heißt die Gelege werden auf Steinen abgelegt, und entsprechend gegenüber anderen Fischen verteidigt. Dabei wird dann ein sogenanntes Revier im Aquarium gebildet. Nach dem Schlüpfen dauert es knapp 5 Tage, bis der Dottersack der Jungfische aufgebraucht ist, sodaß man sie dann selber mit Futter versorgen muß. Bei Barschen empfiehlt sich dann Artemia (Salinenkrebse). Futter für Ostafrika BuntbarscheAfrikanische Barsche sind Raubfische, und deshalb sollte man grundsätzlich nicht nur zu Trockenfutter als Alleinfutter greifen. In Ostafrika im Malawisee oder Tanganjika See ernähren sich die Buntbarsche von kleinen Fischen, Mückenlarven, Käfer, Insekten, Würmern usw. Eine Nahrung, welche man auch bei der artgerechten Haltung berücksichtigen sollte. Große Fische fressen auch gerne Shrimps, Krill, teilweise wird sogar frisches Gemüse wie Gurke, Äpfel, Banane usw. gefressen. Man sollte allerdings darauf achten das keine Futterreste übrig bleiben. Ansonsten sollte man auch Welse mit den afrikanischen Barschen halten, denn die fressen Algen, übriggebliebenes Futter usw. Zubehör und Technik online kaufenZubehör & Technik für Aquarien Becken wie Filter ( Innenfilter + Aussenfilter ), Rückwand, Unterschrank Wasserwerte Tests ( Nitrit, Nitrat, etc. ) für die Wasserpflege, sowie Filtermaterialien kann man günstig im Online Shop bestellen und kaufen. Eine weitere schöne Homepage über Fische aus dem Malawisee gibt es hier zu sehen. Reisebericht über den
Malawisee
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