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Schadstoffe wie Nitrat sollten im Aquarium vermieden werdenIm Aquarium fallen eigentlich immer Giftstoffe an, man kann es nur verhindern, indem man keine Fische einsetzen würde. Hat man nur Pflanzen im Wasser, dann bleibt es ewig sauber. Beim Meerwasser Aquarium müßte man auf Fische und Korallen verzichten, denn Korallen sind ja keine Pflanzen, sondern auch Tiere. Fische produzieren jedenfalls den meisten Dreck bzw. Schadstoffe durch ihre Ausscheidungen. Durch chemische Prozesse entsteht mit der Zeit daraus Nitrit, welches sehr giftig ist. Im Aquarium gibt es aber nützliche Bakterien ( Denitrifikation ), welche daraus dann ungiftiges Nitrat machen. Ungiftig allerdings nur bis zu einem gewissen Grad, denn zu hohe Werte wirken sich ebenfalls ungünstig auf Fische und Pflanzen aus. Unter bestimmten Voraussetzungen wird jedoch auch Nitrat von Bakterien zu Stickstoff umgewandelt, insbesondere wenn wenig Sauerstoff vorhanden ist. In natürlicher Umgebung zum Beispiel in einem Teich passiert dieser Vorgang in Boden oder Grundnähe, und deshalb haben solche Gewässer auch einen konstanten Nitratwert. Auch in einem Aquarium hat man sozusagen einen natürlichen Nitratfilter in Bodennähe, der zumindest ein wenig Nitrat abbauen kann. Im Handel gibt es jedoch auch spezielle Nitratfilter mit verschiedener Technik zu kaufen, mit dem man dann Süßwasser wie Meerwasser reinigen und regenerieren kann. Mit Kosten von 200 bis 400 Euro sollte man allerdings rechnen. Wer handwerklich geschickt ist, der kann so einen Nitrat Filter auch im Eigenbau selber bauen.  Nitratfilter im Aquarium sinnvoll zum Süßwasser oder Meerwasser regenerieren ?Letztendlich stellt sich einem die Frage, ob sich eine Anschaffung vom Nitratfilter überhaupt lohnt. Um es auf den Punkt zu bringen, für den normalen Aquarianer lohnt es sich nicht, denn es gibt einen anderen günstigen Weg Nitrat und Nitrit zu beseitigen. Nämlich über einfache Wasserwechsel, da Leitungswasser in der Regel frei von Nitrat und Nitrit ist, oder zumindest sehr niedrige Werte aufweist. Wenn man gelegentlich einen 1/3 Teilwasserwechsel macht, dann sollte das für ein Meerwasser oder Süßwasser Aquarium ausreichen. Eventuell macht ein Nitratfilter nur für erfahrene Aquarianer Sinn, welche sich beispielsweise mit der Zucht von Diskusfischen etc. beschäftigen. Der Haken an der Sache ist nämlich das Werte bei Nitrat um 0 auch wieder nicht Optimal für Fische und Pflanzen sind, zudem verläßt das Wasser aus dem Filter ohne Sauerstoffe, was ebenfalls Problematisch sein kann. Man lößt also theoretisch ein Problem, dafür taucht ein Neues auf. In jedem Fall muß man oft die Wasserwerte kontrollieren. Nitrat Filter selber bauen im Eigenbau, oder lieber kaufen ?Da im Eigenbau selber bauen ziemlich kompliziert ist, und man auch handwerklich begabt sein sollte, sowie Zeit haben, ist es besser einen Nitratfilter im Handel zu kaufen. Bis zu 500 Euro kann man dafür letztendlich ausgeben. Das Problem ist nur das diese Filter eher für Größen bis 400 Liter ausgelegt sind, wenn man ein größeres Aquarium besitzt, dann muss man den Filter doch im Eigenbau selber bauen, weil man dann keine Wahl hat. Fehler bei der Denitrifikation und Schadstoffabbau beim neuen BeckenZiel sollte es sein ein natürliches Gleichgewicht im Aquarium zu erschaffen, denn in so einem Kreislauf stellen sich relativ stabile Werte ein. Wichtig ist ein nicht zu kleines Becken ab mindestens 150 Liter, je größer, desto besser. Mit dem Fischbesatz sollte man nach dem Einrichten mindestens 2 Wochen warten. Im Aquarium sollte außerdem genügend Bodengrund vorhanden sein, denn darauf siedeln die vielen nützlichen Bakterien, welche über Denitrifikation das Nitrit in Nitrat umwandeln, teilweise auch Nitrat zu Stickstoff. Der Filter solle ausreichend groß sein, denn je größer, desto mehr Filtermaterial paßt hinein, und umso mehr Bakterien können dort ansiedeln. Viele Pflanzen sollten ebenfalls ins Aquarium. Beim Fischbesatz sollte man nach dem Grundsatz handeln weniger ist mehr, denn wenig Fische produzieren viel weniger Schadstoffe. Gelegentlich sollte man allerdings trotzdem einen Teilwasserwechsel machen.
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