Vordergrundpflanzen für das Aquarium -
Darauf kommt es an
Gute Wasserwerte sind wichtig für
jedes Aquarium, doch daneben kommt es auch auf eine gute Gestaltung
an. Am natürlichsten gestalten Sie ein Aquarium mit Pflanzen. Sie
sind nicht nur schön, sondern leisten zusätzlich einen wichtigen
Beitrag zum biologischen System innerhalb des Aquarium.
Nicht alle Pflanzen lassen sich
kombinieren; jede stellt andere Ansprüche an ihr Wachstumsumfeld.
Fachleute unterscheiden zwischen Vordergrundpflanzen, Mittelgrundpflanzen und Hintergrundpflanzen. In diesem Artikel
beschäftigen wir uns ausschließlich mit den Vordergrundpflanzen.
Was eine Vordergrundpflanze ist, hängt
von der Größe des Beckens ab. Je kleiner das Becken, desto kleiner
müssen auch die Pflanzen sein - speziell im Vordergrund, sonst sieht
man vor lauter Grünzeug die Fische nicht. Ist das Becken höher und
größer, können vorne auch größere Pflanzen stehen, ohne dass
dies stört.
Typisch für Vordergrundpflanzen:
Mäßiges Wachstum
Wichtig ist, dass die
Vordergrundpflanzen nicht zu groß werden und dass sie im günstigsten
Fall auch langsam wachsen, denn sonst sind Sie mehr mit dem
Zurückschneiden beschäftigt als mit dem Beobachten Ihrer Fische.
Vorne also eher kleine Pflanzen, in der Mitte mittelgroße Pflanzen
und hinten größere Pflanzen anordnen - das gibt eine tolle
Tiefenwirkung.
Pflanzen im Vordergrund sollten klein
sein, d.h. nicht dass sie langweilig sein müssen. Viele Arten haben
interessante Formen, zum Beispiel der kleine Wasserkelch. Sehr schön
sind auch die grasartige Zwergschwertpflanze oder der kurzstängelige
Wasserfreund. Infrage kommen auch Grasartiger Kalmus (Graskalmus),
Nano-Speerblatt oder Mooskugel.
Am besten pflanzen Sie die
Wasserpflanzen in Gruppen. Lassen Sie einfach einige Zentimeter
Abstand dazwischen. Nach einer Weile bilden einige Arten einen
zusammenhängenden Pflanzenteppich. Diese Arten heißen Bodendecker.
Bodendeckersind typische Vordergrundpflanzen, ihr Wachstum wirkt sehr
natürlich.
Wenn Sie diese Tipps beachten, haben
Sie einen wichtigen Schritt zu einem gelungenen Aquarium getan. Die
Mooskugel, die wir zwei Absätze vorher erwähnt haben, ist übrigens
gar keine Pflanze, sondern er besteht aus Algen, die sich zu einem
Ball geformt haben. Sie legen ihn einfach auf den Boden und sorgen
für etwas Strömung, sodass er sich bewegt (dadurch welkt er nicht
an der Stelle, wo er auf dem Boden aufliegt).
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